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10 nützliche London Tipps für deine Reise

London zählt zu den bekanntesten Städten Europas. Auch wenn du vielleicht schon einmal in der Hauptstadt von Großbritannien gewesen bist – weitere Besuche lohnen sich immer wieder. Die Stadt verändert sich ständig und du kannst immer wieder Neues erleben und entdecken. Nach meinem ersten Aufenthalt im Jahr 2011 habe ich Ende Feber 2023 zum zweiten Mal die Stadt an der Themse besucht. Der Flug ging ganz gechillt mit Ryanair von Klagenfurt direkt nach London Stansted. Ein seltenes Angebot, das ich unbedingt in Anspruch nehmen wollte. Wenn du demnächst auch einen Trip in diese aufregende Metropole planst, habe ich in diesem Beitrag 10 nützliche Tipps für deinen London Trip.

1) Bereite dich gut auf den Citytrip vor

London ist eine riesige, sehr weitläufige Stadt. Erstelle dir unbedingt eine Liste mit allem, was du dir ansehen möchtest. Fasse Sehenswertes in gleichen Stadtteilen zusammen und arbeite sie systematisch ab. Du benötigst manchmal bis zu 60 min., um in der Stadt von A nach B zu gelangen. Das kann bei einem kurzen Aufenthalt viel Zeit kosten. Buche Tickets für Sehenswürdigkeiten im Voraus, plane Zeitpuffer ein. 

Besonders bei Städtereisen höre ich mir im Vorfeld dazu passende Podcasts an, lese Blogbeiträge und sehe mir Videos auf You Tube an. Alle Tipps daraus markiere ich auf einer Karte (ich verwende Google my Maps). So kann ich sehen, was nahe beieinander liegt und verwende die Karte vor Ort, um zu sehen was in der Nähe ist, wenn sich ein Zeitfenster auftut. Erstelle alternativ auch ein Indoor-Programm für Regenwetter. In England kann das ja sehr oft der Fall sein. 

Diese Kanäle waren mir bei meine Reisevorbereitung für London sehr hilfreich:

Ich stelle dir hier auch noch meine Karte zur Verfügung, in der ich alle meine Bucket-List-Tipps markiert habe. 

2) Buche Restaurants im Voraus

Wenn du dich an die Planung deiner London Reise machst, solltest du dir auch überlegen, welche Restaurants du unbedingt besuchen möchtest. Diese musst du ca. 3 Wochen im Voraus reservieren. Ich erledige das meistens über die jeweilige Webseite des Restaurants oder die Apps Open Table oder The Fork. Beide Apps funktionieren problemlos und die Reservierung wird über die App und auch noch einmal per Mail bestätigt. 

Wenn du etwas typisch britisches essen möchtest, dann solltest du Fish & Chips bestellen. Manche Restaurants bieten das auch schon in veganen Alternativen an. 

Sunday Roast

Die Briten treffen sich sonntags am frühen Nachmittag gerne mit Freunden oder der Familie zum Sunday Roast, dem typischen Sonntagsbraten. Dieser wird nicht nur in vielen Restaurants, sondern auch in Pubs angeboten. Er besteht in der Regel aus gebratenem oder geschmortem Fleisch mit Beilagen. Für den Sunday Roast wird meistens Schwein, Huhn, Rind oder Lamm verwendet. Eine typische Beilage ist der Yorkshire Pudding, ein Teig-Gebäck aus Mehl, Milch, Eiern und Salz.

Afternoon Tea

Zum bekannten britischen Nachmittagstee werden Gebäckstücke und Sandwiches auf Etageren gereicht. Traditionelle Bestandteile sind Gurken-Sandwiches, Scones mit Clotted Cream und Marmelade sowie Kuchen oder Kekse.  Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Afternoon Tea in London genießen zu können. Von der günstigen Variante um ca. 20 Pund/Person bis zur noblen Reservierung in Luxushotels, wo du mit ca. 100 Pfund/Person rechnen musst. Du kannst sogar eine Bustour in einem Retro-Doppeldecker-Bus mit Afternoon Tea buchen. 

3) Besuche einige Märkte der Stadt

London gehört mitunter zu den teuersten Städten der Welt. Wenn du viel in Restaurants essen gehst, belastet das leider auch deinen Geldbeutel. Chinatown ist alternativ dafür eine gute Adresse für Streetfood und günstiges Essen.

Eine ebenfalls günstigere Möglichkeit ist es, sich durch die vielen Märkte der Stadt zu futtern. London hat eine große Anzahl an traditionellen, hippen und interessanten Märkten. Besonders in der wärmeren Jahreszeit muss es großartig sein, dort abzuhängen. Generell gebe ich dir den Tipp mit, Märkte eher am Vormittag (ab 10.00 Uhr) und unter der Woche zu besuchen. An Samstagen herrscht überall ein großes Gedränge und du bekommst auch keinen Platz zum Sitzen.

Die Portobello Road und den Borough Market solltest du samstags generell meiden. Empfehlen kann ich den Streetfood Markt am Portobello Markt am Sonntag Vormittag. Hier kannst du außergewöhnliche Gerichte aus der ganzen Welt probieren.  

Weitere tolle Märkte die du erkunden kannst:

  • Mercato Mayfair: eine zum Foodcourt umgebaute Kirche
  • Seven Dials Market: dieser ist überdacht und regensicher
  • Leadenhall Market: besonders abends toll, hier gibt es Restaurants und viele Einkaufsmöglichkeiten
  • Borough Market: DIE Institution unter den Märkten in London, besteht seit dem 13. Jahrhundert immer am selben Ort
  • Old Spitalsfield Market: für mich der schönste Markt, auch zum Stöbern nach Kleidung und Souvenirs
  • Camden Town Market: bekannt für Street Food, ausgeflippte Kleidung, Schmuck und Kuriositäten aus der ganzen Welt
Portobello Road Streetfood Markt

4) Verzichte auf die Oyster Card 

Die Briten sind extrem serviceorientiert. Daher möchten sie es den Millionen von jährlichen Besuchern und Bewohnern der Stadt auch so einfach wie möglich machen, den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Früher einmal musste man eine sogenannte Oyster Card für 5 Pfund kaufen, diese immer wieder aufladen, um mit U-Bahn, Bus oder Bahn den Nahverkehr nutzen zu können. Mittlerweile kannst dafür jede kontaktlose Bankomatkarte, Kreditkarte, Google Pay oder Apple Pay am Smartphone verwenden. Du must dich nur beim Ein- und Ausstieg ein- bzw. auschecken und darauf achten, immer die selbe Methode für die Bezahlung zu verwenden. Somit kannst du dir die 5 Pfund für die Oyster Card sparen, die nicht refundiert werden. Du hast auch nicht den Stress, diese immer wieder an einem Terminal aufladen zu müssen.

Die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel variieren je nach Uhrzeit (Rushhour oder nicht) und je nach Tarifzone, in der du dich aufhälst. Egal ob du die U-Bahn, die Busse oder die Bahn benutzt, es gilt ein Tageslimit bei den Kosten, der sogenannte „Cap“. Das ist der maximale Tagesbetrag, den du für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bezahlen musst. In der Tarifzone 1 beträgt dieser derzeit 7,20 Pfund. Wenn du dich ausführlicher in das Thema einlesen möchtst, kann ich dir den Artikel von Help Tourists in London empfehlen. 

5) Bezahle bargeldlos mit Karte

In England wird in Pfund (GBP) bezahlt. Allerdings hat auch die Pandemie hier vermutlich so einiges verändert und du kannst eigentlich überall mit Debit- oder Kreditkarte bezahlen. Sogar auf Märkten, Flohmärkten usw. Es ist nicht notwendig, Pfund im Vorfeld zu wechseln. Wenn keine Kartenzahlung akzeptiert wird, dann wird mittels Schildern eigens darauf hingewiesen.

Unbedingt abraten möchte ich davon, Pfund am Bankomaten am Flughafen zu beheben oder in einer Wechselstube am Flughafen zu tauschen. Die Spesen sind immens hoch – uns wurde das leider erst zu spät bewusst. Für die Umrechnung in Euro verwende ich immer eine App, die den tagesaktuellen Kurs hält: XE Currency & Money Transfers.

Wenn du mit Karte zahlst, und dir die Wahl zwischen Euro und Pfund angeboten wird, dann bezahle in Pfund! Trotz der Abbuchung inkl. Spesen ist das günstiger als in Euro zu bezahlen. 

Bezahlung in Restaurants & Bars

Die Begleichung deiner Rechnungen in Restaurants ist überall mit Karte möglich. Bei der Rechnung wird üblicherweise automatisch eine Service Charge dazugegeben. Diese entspricht dem Trinkgeld, ist aber optional. Wenn du nicht damit einverstanden bist, musst du sie wegstreichen. Wenn du damit einverstanden bist, lässt du sie stehen und brauchst kein zusätzliches Trinkgeld geben. An der Theke in Bars und Pubs wird kein Trinkgeld erwartet. Hier spendiert man dem Bartender eher ein Getränk, das er dann einmal in Anspruch nehmen kann oder wirft etwas ins Tipp-Glas. 

6) Achte auf Roaming Kosten

Großbritannien ist seit dem Brexit nicht mehr in der EU. Das Roaming ist extrem teuer, besonders wenn du im Hintergrund viele Apps aktiviert hast, die mobile Daten saugen. Deaktiviere unbedingt die mobilen Daten, sobald du ankommst. Wenn du bei deinem Handy Tarif kein internationales Datenvolumen dabei hast, dann empfehle ich dir, im Vorfeld eine e-Sim für GB zu besorgen und diese freizuschalten. Bei neueren Smartphones sind diese ganz einfach zu installieren.

Ich verwende dafür die Angebote von der App Airalo. Schon für unsere Reise nach New York hatte ich eine e-Sim installiert und uns dort durch die Stadt navigiert und Restaurants und Tickets für Sehenswürdigkeiten gebucht. Die e-Sim für England kostet aktuell $5 für 1 GB Datenvolumen. Wenn du nur für die notwendigsten Apps die mobilen Daten zulässt, kommst du locker damit aus. Du solltest allerdings Instagram, What’s App und Messenger Dienste im Hintergrund deaktivieren, da das große „Datenfresser“ sind. 

Mit diesem Code bekommst du $3 für deine e-Sim von Airalo geschenkt: ANITA2510

Wie ich schon in meinem Beitrag Budapest Tipps erwähnt habe, verwende ich in Städten die App Citymapper oder Google Maps für öffentliche Verkehrsmittel. 

7) Buche ein Hotel in zentraler Lage 

Es geht nichts über ein Hotel in zentraler Lage. Die Kosten dafür sind zwar höher, dafür kannst du aber zwischendurch immer schnell einmal ins Hotel. Sei es zum Umziehen, Sachen holen oder tauschen, Füße hochlegen, Handy aufladen usw. Du gewinnst durch die Lage nicht nur immens viel Zeit sondern bist auch immer mitten im Geschehen. Du kannst den Puls der Stadt spüren, bist nahe an Szenevierteln, Altstädten, Einkaufsmöglichkeiten, Theatern, Restaurants usw. Du kannst die Stadt fast wie Einheimische erleben. 

Für England solltest du auch einen Adapter für deine Ladegeräte mithaben. In Großbritannien ist ein dreipoliger Stecker erforderlich. In vielen Unterkünften sind unsere gängigen 220 V Steckdosen nicht installiert. 

Hoteltipp London, zentrale Lage zwischen SOHO und CHinatown:

The Piccadilly Hotel West End
65-73 Shaftesbury Ave, London W1D 6EX, Vereinigtes Königreich
The Piccadilly Hotel JETZT über Booking.com buchen*

Zimmer im Piccadilly Hotel West End
Ausblick auf Chinatown Piccadilly Hotel London West End

8) Erkunde die Stadt zu Fuß und mische dich unter die Einheimischen

Früher war es für mich immer ein Muss, in jeder Stadt zuerst eine Touri-Tour mit den Hop on Hop off Doppeldeckerbussen zu machen. Mittlerweile erkunde ich Städte lieber zu Fuß. Du spürst so das urbane Leben, nimmst Gerüche von Essen, Düfte aus Cafés, Restaurants und auf Märkten ganz anders wahr. Du kannst spontan in ein Pub, Café oder Restaurant gehen, das dir ins Auge springt und du nimmst alles auf, was rund um dich herum passiert. Außerdem kannst du so bessere Fotos schießen und auch die Architektur und Besonderheiten der Stadt intensiver wahrnehmen. Nebenbei landest du so manchmal auch in Gassen und Ecken der Stadt, wo du sonst nie hingekommen wärst. 

London hat eine große Anzahl an Pubs. Viele davon bestehen schon seit über 100 Jahren und sind Orte mit historischer Bedeutung. Besuche unbedingt eines der vielen urigen Pubs und mische dich unter die Einheimischen. Viele davon habe ich in meiner Google-Karte markiert. 

9) Besuche viele Museen kostenlos

In London können viele bekannte Museen mit weltbekannten Exponaten gratis besucht werden. Besonders wenn du dich länger in der Stadt aufhälst, oder ein Regenwetter-Programm planst, solltest du diese Option unbedingt ins Auge fassen. 

Visit London hat eine aktuelle Liste aller kostenlosen Museen in der Stadt. Die bekanntesten darunter sind das British Museum und die Tate Modern. 

Tate Modern Museum

10) Stadtviertel & Highlights, die du in London sehen solltest

Wenn du zum ersten Mal in London bist, dann solltest du die berühmtesten Sehenswürdigkeiten und die Highlights der Stadt auf keinen Fall verpassen. Bei eventuell darauf folgenden Besuchen wirst du dich vermutlich dann abseits der Touristen-Pfade bewegen und wieder ganz andere Facetten der Stadt kennenlernen. 

Sehenswerte Stadtviertel London sind:

Covent Garden

In diesem Stadtteil findest du eine wunderbare Mischung aus Restaurants, Pubs, Geschäften, Straßenkünstlern und Streetfood-Trucks. Das Viertel ist besonders an den Wochenenden sehr beliebt. Einen Besuch wert sind Neal’s Yard (das ist ein Instagram-tauglicher Innenhof mit bunten Fassaden und netten Läden) und Seven Dials, einer Straßenkreuzung die einen dorfähnlichen Charakter aufweist. 

SOHO

Gilt als das beliebteste Ausgehviertel und Einkaufsviertel der Stadt. Theaterbesucher steuern vor allem die Shaftesbury Avenue an, die mit dem Broadway in NYC vergleichbar ist. Die Oxford und die Carnaby Street sind als Shopping Eldorado bekannt. In der Dean, Frith, Beak und Old Compton Street pulsiert das Nachtleben zwischen Pubs, Bars und Clubs. Der Kingly Court ist eine beliebte Passage nahe der Carnaby Street mit vielen coolen Restaurants und Geschäften.

Das Liberty Kaufhaus ist eine Instititution mit besonderer Architektur in SOHO. Das Kaufhaus besteht seit 1875 in der Great Marlborough Street und ist bekannt für Luxusartikel (besonders für den Haushalt) und die Herstellung und den Verkauf von Stoffen mit floralem Print sowie den Verkauf von Nähzubehör. 

Notting Hill

Das berühmteste Aushängeschild ist die blaue Tür aus dem gleichnamigem Film, die nebenbei bemerkt die hässlichste Tür in Notting Hill ist. Aber in der berühmten Portobello Road kannst du gut einkaufen, flanieren, spazieren, fotografieren und gustieren. Besonders schöne und pastellfarbene Häuser findest du in der Lancaster Road. Bitte sei aber respektvoll den Bewohnern der Straße gegenüber und verhalte dich nicht so nervig wie viele Influencer dort, die den ganzen Tag lang Treppen und Türen für Fotoshootings belagern. Die Einwohner werden dir dafür dankbar sein. Wenn du mal von den Pfaden in versteckte Seitengassen abbiegst, endteckst du fast verwunschene Orte und Schätze mitten in der Millionenmetropole.

City of Westminster

Hier sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt angesiedelt: das Houses of Parliament, die Westminster Abbey und der Elizabeth Tower, wie der Turm richtigerweise heißt. Big Ben ist nämlich nur die größte Glocke im Turm. Von der Westminster Bridge aus hast du einen wunderschönen Ausblick auf das London Eye auf der gegenüberliegenden Uferseite der Themse. Der Trafalgar Square mit der Statue von Lord Nelson sowie Piccadilly Circus sind zwei bekannte, zentrale Plätze in der City of Westminster. 

Der Buckingham Palace gilt seit 1837 als offizieller Wohnsitz der britischen Monarchen und befindet sich auch hier, umgeben von wunderschönen Parkanlagen und mitten im Zentrum von London. 

Shoreditch & Camden

Wenn du auf Street Art, Vintage Kleidung und alternative Kunst stehst, dann musst du Shoreditch und dort vor allem die Brick Lane aufsuchen. Vielleicht buchst du sogar eine Street Art Walking Tour, das ist immer sehr empfehlenswert, wenn du einen anderen Blickwinkel auf die Stadt bekommen möchtest. 

Ähnlich hip und bei Musikfans besonders beliebt ist Camden. Der Markt am Regent’s Canal wird am Wochenende immer gestürmt, genauso wie die Szene Lokale mit Live Music, Clubs und Pubs. Hier war auch Amy Winehouse zu Hause. Eine lebensgroße Bronze Statue erinnert an die begabte und viel zu früh verstorbene Musikerin. 

Berühmte Sehenswürdigkeiten der Stadt

Zu guter letzt möchte ich noch auf vier Ikonen der Stadt hinweisen, die unzertrennlich mit der Skyline von London verbunden sind.

The Shard

Übersetzt bedeutet es Scherbe oder Splitter. Das Gebäude gilt als der höchste Wolkenkratzer Europas. Neben einem 5-Stern-Hotel befinden sich eine Aussichtsplattform, Luxuswohnungen, Büros und einige Fine-Dining-Restaurants im The Shard. Wenn du hier ein Essen, einen Afternoon Tea oder einen Cocktail mit Aussicht genießen willst, solltest du früh genug buchen!

Sky Garden – how to skip the Line

Der Sky Garden in London ist der höchste öffentlich und kostenlos zugängliche Garten der Stadt im 20 Fenchurch Street, einem 155 m hohen Gebäude. Die Londoner haben dem Hochaus den Namen Walkie Talkie gegeben, weil es genau so aussieht. Für den Besuch des Sky Gardens und der Aussichtsplattform benötigst du ein Ticket für ein Zeitfenster. Trotz Reservierung vorab kann die Wartezeit auf den Einlass sehr lange sein. Mit der Buchung in einem der Restaurants, oder in einer der Bars, kannst du die Warteschlangen umgehen und direkt in den 36. Stock hochfahren. Zudem kannst du bei einem köstlichen Essen oder guten Drink einen einmaligen Ausblick auf den Garten und die darunterliegende Stadt genießen. 

Tower Bridge

Die wunderschöne und bekannte Brücke ist das Wahrzeichen der Stadt. Du kannst die Brücke zu Fuß überqueren und unzählige Fotos von ihr und mit dir an den Uferpromenaden machen. Die Brücke ist auch von innen begehbar (gegen Eintritt). Ein Glasboden ermöglicht dir den Blick auf die auf die gut befahrene Straße darunter. Für Ausflugsschiffe auf der Themse klappt die Brücke hie und da noch auf, was ein besonderes Schauspiel ist. Die schönsten Fotos gelingen übrigens bei Sonnenuntergang, wenn die Brücke in rot-goldenes Licht getaucht wird. 

St. Paul’s Cathedral

Nach dem großen Brand von 1666, bei dem 2/3 der Stadt London dem Feuer zum Opfer gefallen sind, wurde die mächtige bischöfliche Kathedrale unter der Leitung von Sir Christopher Wren im Neoklassistischen Barockstil neu erbaut. Die riesige Kuppel ist begehbar. Zum höchsten Aussichtspunkt muss man 528 Stufen erklimmen. Die mächtige Kuppel sollte jener im Petersdom in Rom Konkurrenz machen. Das ringförmige Flüstergewölbe, die Whispering Gallery, hat einen Durchmesser von 34 m.

In der Kathedrale haben Charles und Diana 1981 geheiratet. Die anderen Royals haben sich in der Westminster Abbey das JA-Wort gegeben. 

Einen besonders schönen Blick auf die Kathedrale hast du von der Millenium Bridge aus. Diese wurde durch den 6. Teil von Harry Potter berühmt, weil sie von den Tod-Essern spektaktulär zerstört wurde. 

Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Beitrag viele praktische Tipps für London für deinen nächsten Trip geben konnte. Teile den Beitrag gerne auf deinen Social Media Kanälen oder auf Pinterest.

Du interessierst dich für weitere Tipps für Städtereisen auf meinem Blog? Lies gerne hier weiter:


Transparenz:
Werbung, unbeauftragt!
Bei diesem Text handelt es sich um persönliche Empfehlungen, die eine werbende Wirkung haben könnten, ohne dass ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt oder bezahlt wurde! Das Hotel und alle Restaurantbesuche sowie die Besuche der Sehenswürdigkeiten wurden zur Gänze von mir selbst finanziert
.

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